Nachdenkliche Friedensgebetsstunde in Tröbes am 18. November 2007 |
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Tröbes. Eine
nachdenklich stimmende, beeindruckende Gebetsstunde für den Frieden erlebten
zahlreiche Gläubige in der Filialkirche. Anlässlich des Volkstrauertages
befassten sich die Ministranten und einige Mitglieder der KLJB mit der Frage
"Wie kann Frieden auf der Erde entstehen?" Mit einem kleinen Rollenspiel
stimmte eine Ministrantengruppe die Anwesenden auf dieses wichtige Thema
ein. Einleitende Worte sprach Kirchenpfleger Bernhard Rom. Die folgenden
Texte und Bilder führten das schreckliche Ausmaß an Hass, Krieg und Gewalt
unter den heutigen Völkern vor Augen. In der Parabel von der Friedenstaube,
vorgetragen und illustriert von Stefan Rom, wurde symbolisch erzählt, dass
die friedfertige Taube am geeignetsten ist, Frieden zu stiften und nicht der
"Adler", "Falke" oder "Geier" unter den Machthabern und Herrschern. Denn, um
mit den Worten der Taube zu sprechen: "Frieden auf der Welt kann es nur
geben, wenn der Mensch selber Frieden im Herzen trägt." Diese Wahrheit ist
schon im alten Testament belegt, wie Pfarrer Josef Most in der Lesung über
die friedliche Landteilung zwischen Abraham und seinem Neffen Lot
anschließend vortrug. Und er erzählte aus seinem eigenen Leben, wo er als
Kind in der Nachkriegszeit viele Soldaten durch seine Heimatstadt Pfreimd
ziehen sah, aber auch als Kaplan bei Friedensdemos dabei war.
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Mit Texten, Lesungen und Fürbitten gaben die
Jugendlichen ihre Gebetsanliegen um Frieden unter den Menschen zum Ausdruck.
Gemeinsam gesungene Friedenlieder und Kanons wechselten sich mit
Textvorträgen ab. Für die musikalische Begleitung sorgte die
Ministrantenband mit Sandra Hofmeister, Nicole Balk, Jakob Rom und Thomas
Frischholz.Pfarrer Josef Most dankte vor dem Schlusssegen allen Akteuren um
ihren Betreuer und Leiter Bernhard Rom für die schöne, abendliche Feier.
Vor dem Nachhauseweg wurden alle Kirchenbesucher von den Ministranten mit
selbstgebastelten "Friedenstauben" beschenkt. (Bilder und Text: Karl Frischholz) |