Kongoreise: Das Leben im Pfarrhaus Ndendule
Die meisten Tage verbrachten wir im Pfarrhaus bei Pater Ferdinand in Ndendule, wo wir Zimmer beziehen konnten und einfach, ohne viel Komfort, zusammen waren. Waltraud Burger war unsere "Mam", die für uns mit allem sorgte: Essen, Waschen, Trinken (Grapefruit pressen!) und die Katzen zwischen den Füßen hatten ihre helle Freude am geschäftigen Treiben. Aber auch die Esel und das Pferd Susa tauchten zur rechten (Un-)Zeit auf und selbst der Geier Jakob (der sich sich an einem Flügel verletzt hatte) gehörte zu unserer Truppe. Viele Gespräche wurden auf der Veranda geführt, wobei so manche Erlebnisse aus rebellischen Tagen der vergangenen Zeit durch Pater Ferdinand und Waltraud uns sehr nachdenklich machten ..  Erholsam war es so richtig im Garten mit den vielen Bäumen und Blumen. Hier feierten wir Hl. Messe, beteten das Vespergebet und saßen so manchen Abend am Grillfeuer.
Mit Strom versorgt wurde das Haus mit einer Solaranlage, die sogar Wechselstrom für 220 Volt bringt und damit eine Wasserpumpe im Garten antreiben kann. Aber auch Solarlampen wurden durch die Sonne täglich aufgeladen.
Zu schaffen machten uns die bissigen Insekten und das schwülwarme Klima mit 25 bis 30 Grad. Aber fast jeden Tag brachte ein Gewitter mit starkem Regen wieder Abkühlung.

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