Lichter geben Hoffnung
Moosbach. (gi) Imposant war der Auftakt zur „Nacht der Lichter" in
der vollen Wieskirche. Der Innenraum wurde in ein beeindruckendes
buntes Farbenspiel eingetaucht mit epischer Filmmusik. Die Strahler
bildeten ein Muster an der Decke und den Wänden. Dafür sorgten
Wolfgang Bernhard und Marco Spandl. Zu der Aktion luden die
Ministranten ein. Vor dem Altar bauten sie ein großes Kreuz auf, das
der verstorbene Sebastian Putzer aus Taize mitgebracht hatte.
Geschmückt war es mit über 200 aufgestellten Teelichtern. Am linken
Seitenaltar wurde die aus Ziegelsteinen aufgebaute Klagemauer symbolisiert. „Hoffnung - Was ist
das?", fragte Lena Putzer. Michael Steinhilber trug die Lesung vor.
Und Sophia Simon las die Geschichte vom alten Mann, der begann den
Berg abzugraben, weil er ihm die Sonne versperrte. Lucia und
Katharina Stefinger, Veronika und Katharina Kellermann sowie Steffi
Kellermann zeigten das Anspiel. Und Sophie Forster lieferte dazu
Erklärungen.
PGR-Sprecherin Elisabeth Völkl dankte den Ministranten für
Engagement, das sie an den Tag legten, aber auch den beiden
Lichttechnikern Wolfgang und Marco für ihren Lichterzauber. Pfarrer
Most war es vorbehalten, das Vater uns einzuleiten, mit den vielen
Anwesenden zu beten und den Segen zu spenden.
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