Missionsbrücke zu Pater Ferdinand Bodensteiner im Kongo

Die Missionsbrücke zu Pater Ferdinand Bodensteiner hat durch die Gründung des Vereins
eine eigene Homepage:
www.missionsbruecke.de
    
Reise zu Pater Ferdinand
von Ulrike Guttenberger und Richard Reger

im November 2019
Weihnachtsgruß
von Pater Ferdinand Bodensteiner
an seine Heimatgemeinde

16. Dezember 2014
Missionsbrücke-Treffen
mit Vorstellung des
Benefizkalender 2014

13. Oktober 2013
Weihnachtsgruß
von P. Ferdinand
an seine Heimatgemeinde


Dezember 2012

Weihnachtsgruß
von Pater Ferdinand Bodensteiner
an seine Heimatgemeinde


Dezember 2013


Januar 2012:
Zwei neue Schulen in Efu
gebaut



2011:
Unimogaktion der Missionsbrücke
für Pater Ferdinand



Bericht von Hans Blachut
zum Transfer des Unimug
nach Ndendule
 
Reisebericht
der Moosbacher Gruppe zu Pater Ferdinand
vom 3. - 26. August 2009

> Bilder

> Pfarrbrief


 

E-Mail v. P. Ferdinand an die Pfarrgemeinde Sept. 2011

E-Mail-Brief von P. Ferdinand an die Pfarrgemeinde 27.01.2011

Briefe von Pater Ferdinand und Hans Blachut am 12.12.2008

Benefizkonzert in Moosbach am 22. 02.2008

Bericht von der 1. Versammlung am 19. 10.2007 in Tröbes

Brief von Pater Ferdinand zum Tod von Geistl. Rat Georg Bauer

Brief von Pater Ferdinand vom 29. Juni 2007

Bericht von Pater Ferdinand Oktober 2006

Seit 1971 wirkt Augustinerpater Ferdinand Bodensteiner als Missionar im Urwaldgebiet des nordöstlichen Kongo, 2500 Kilometer von der Hauptstadt Kinshasa entfernt.

Im Juli 2005 feierte Pater Ferdinand zusammen mit der Bevölkerung und seinen geistigen Mitbrüdern, darunter dem Vikar der Augustiner im Kongo, Pater Matthias Hecht, mit einem Festgottesdienst das 25‑jährige Jubiläum des von ihm gegründeten und bis heute geleiteten „Ausbildungszentrums für die allgemeine Entwicklung ‑ Ndendule".


 

Große Opferbereitschaft

Unterstützt vom Augustinermissonswerk, zahlreichen deutschen Hilfsorganisationen und durch die große Opferbereitschaft seiner Moosbacher Landsleute konnte Pater Ferdinand neben seiner Arbeit als Buschpater ein Entwicklungsprojekt schaffen, das mittlerweile als Vorbild für ähnliche Einrichtungen in ganz Afrika dient.

Entstanden sind unter anderem ein Brennofen für Backsteine und Dachziegel, eine Schreinerwerkstatt, Gärten für Küchen‑ und Heilkräuter, Fischteiche für den Pilapia‑Fisch. Kleine Herden von Kühen, Ziegen und Schafen decken wenigstens zum Teil den Bedarf der Bevölkerung an Fleisch.

Im Zentrum wurden im Laufe der Jahre mehrere aus selbst gebrannten Backsteinen gemauerte Häuser errichtet. Auch der Lehrsaal für den theoretischen Teil der Ausbildung und die Gebäude für die Vorräte und das Büro sind so massiv, dass Termiten keine Chance mehr haben. Außerdem wurde eine von einem einheimischen Maler gestaltete kleine Kirche gebaut.


Pater Ferdinand tauft ein Baby in der Missionsstation

An der Kreuzung mit dem Weg zur Flugpiste und zum Dorf Amadi entstand ein kleines Zentrum mit Schule, Fahrradwerkstatt und Krankenstation. Es werden jeweils mehrere Familien aus einem Dorf für etwa drei Monate eingeladen, um im Zentrum in Ackerbau, Viehzucht, Hausbau, Haushalt, Hygiene und Spiritualität weitergebildet zu werden. Als Kleingruppe gehen sie, mit den Grundfähigkeiten ausgerüstet, wieder nach Hause, um dort gemeinsam die Aufgaben des täglichen Lebens zu bewältigen. Auch werden kürzere Trainingseinheiten angeboten für Leute, die etwa nur die Kunst des Ziegelbrennens erlernen wollen. Anfragen kommen inzwischen aus weit entfernten Regionen, bis hin ins 600 Kilometerentfernte Kisangani. Die konkrete Ausbildung liegt in den Händen Einheimischer.

Der Gründer von Ndendule; Pater Ferdinand, benutzt den Begriff Entwicklungshilfe nicht gern, berichtet der Augustinerchronist Pater Roger Gerhardy, der sich regelmäßig zusammen mit dem Missionsprokurator Bruder Hans Blachut über den Stand der Dinge im Kongo informiert.


Spendenübergabe an Pater Ferdinand bei seinem letzten Besuch im Sommer/Herbst 2005

Mentalität ändern

Zum einen soll den Familien durch dieses Projekt nach dem Motto „Hilfe zur Selbsthilfe" zu einem menschenwürdigeren Leben verholfen werden. Aber viel wichtiger ist ihm zunächst, dass sich die Mentalität der Einheimischen ändert, die sich zum Beispiel ausdrückt im weit verbreiteten Aberglauben, Neid, Bestechlichkeit, in der Unterdrückung der Frauen oder im fehlenden Umweltbewusstsein.

Als religiöse Basis des Projekts ließ Pater Ferdinand das Motto„ Ora et labora" über den Torbogen am Eingang zum Zentrum schreiben. Dies ist seiner, festen Meinung nach die Basis für eine gute Entwicklung dieser auch immer wieder von Bürgerkriegen und Krisen heimgesuchten Region.


Pater Ferdinand zeigt, wo die gefürchteten Rebellen Schrecken brachten

















Pater Ferdinand beim Abschiedsgottesdienst Januar 2003


Pater Ferdinand bei der Martinsfeier am 11. November 2005
















Die Gruppe Taktvoll gestaltete einen Missionsgottesdienst im Oktober 2005

Spenden auf das Missionskonto von Pater Ferdinand
können jederzeit überwiesen werden auf:

Konto-Nr. 32 19550
bei der Raiffeisenbank Moosbach BLZ 753 631 89